Das interaktive Ausstellungsprojekt ist ein Experiment zu Hate Speech im Internet. Beim Öffnen betritt man in Egoperspektive einen 3D animierten, neutralen Raum betreten. Im Raum schweben großformatige Portraitzeichnungen der Künstlerin. Die Bilder zeigen fiktive Persönlichkeiten. Nutzer*innen können per Touchscreen aus vier Farben auswählen und mit den bunten „Markern“ auf die Arbeiten malen. Beim Verlassen der App bleiben die eigenen Hinterlassenschaften für die nachfolgenden Nutzer*innen (anonym) sichtbar und werden nach einer Weile automatisch gelöscht. Alle Besucher*innen werden aufgefordert sich selbst zu reflektieren und interaktiv zu erproben. Das Experiment geht der Frage auf den Grund, inwiefern die Anonymität des Internets eine stärkere Reproduktion von Hate Speech schafft. Der Gedanke, ein stärkeres Bewusstsein für das eigene Handeln zu schaffen, steht dabei im Vordergrund.
Beim Öffnen der App wird zusätzlich ein Sound im Loop aktiviert.
Das Projekt ist Teil des MS ARTVILLE, welches in diesem Jahr aufgrund der Pandemie in reduzierter Form im digitalen Raum stattfindet. Die einzelnen Formate sind in einer Mediathek auf www.msartville.de abrufbar.
Beim Öffnen der App wird zusätzlich ein Sound im Loop aktiviert.
Das Projekt ist Teil des MS ARTVILLE, welches in diesem Jahr aufgrund der Pandemie in reduzierter Form im digitalen Raum stattfindet. Die einzelnen Formate sind in einer Mediathek auf www.msartville.de abrufbar.
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