Die GEDENK-APP ist die offizielle APP der Gedenkstätte KZ-Außenlager Neustadt-Glewe. Hier existierte seit September 1944 ein Außenlager des Frauenkonzentrationslagers Ravensbrück. Die Frauen mussten auf dem nahe gelegenen Flugplatz für die Dornier Werke Wismar schwere Zwangsarbeit leisten. Viele starben aufgrund der katastrophalen Lebensbedingungen oder wurden krank und geschwächt zurück nach Ravensbrück deportiert, wo die SS sie ermordete. Die Geschichte der Opfer wird mittels der APP und Augmented Reality mit der des Ortes verknüpft.
Weitere interaktive Informationen sind auf der Homepage zu finden:
https://www.neustadt-glewe.de/Tourismus/Sehenswertes/KZ-Gedenkstätte/
Angeboten wird Material für interessierte Menschen, Schüler:innen und Lehrkräfte, die noch weiter in das Thema einsteigen wollen.
Die GEDENK-APP vermittelt ein grundlegendes Verständnis für die Topografie, das heißt für die ehemalige, gebaute Realität des Lagers. Heute ist dort nur noch Wiese: ungemäht, wo Baracken waren und kurz geschnitten, wo sich Wege und der Appellplatz befanden.
Wer die App geladen und sein Smartphone vor Ort kalibriert hat, kann dann das Gelände über den Bildschirm betrachten und erleben, wie sich die ehemaligen Gebäude, abstrakt angedeutet, aufbauen und Info-Icons sichtbar werden.
Das Anklicken der Info-Icons führt zu Interviews mit ehemaligen Zwangsarbeiterinnen, die kurz vorgestellt werden und sich zu unterschiedlichen Aspekten ihrer Inhaftierung in Neustadt-Glewe äußern. Karl Heinz Schütt besuchte und interviewte die überlebenden Zwangsarbeiterinnen aus 14 Nationen zwischen 1996 und 2001.
Die neue Gedenkstätte wurde am 02.05.2022 offiziell eröffnet.
Weitere interaktive Informationen sind auf der Homepage zu finden:
https://www.neustadt-glewe.de/Tourismus/Sehenswertes/KZ-Gedenkstätte/
Angeboten wird Material für interessierte Menschen, Schüler:innen und Lehrkräfte, die noch weiter in das Thema einsteigen wollen.
Die GEDENK-APP vermittelt ein grundlegendes Verständnis für die Topografie, das heißt für die ehemalige, gebaute Realität des Lagers. Heute ist dort nur noch Wiese: ungemäht, wo Baracken waren und kurz geschnitten, wo sich Wege und der Appellplatz befanden.
Wer die App geladen und sein Smartphone vor Ort kalibriert hat, kann dann das Gelände über den Bildschirm betrachten und erleben, wie sich die ehemaligen Gebäude, abstrakt angedeutet, aufbauen und Info-Icons sichtbar werden.
Das Anklicken der Info-Icons führt zu Interviews mit ehemaligen Zwangsarbeiterinnen, die kurz vorgestellt werden und sich zu unterschiedlichen Aspekten ihrer Inhaftierung in Neustadt-Glewe äußern. Karl Heinz Schütt besuchte und interviewte die überlebenden Zwangsarbeiterinnen aus 14 Nationen zwischen 1996 und 2001.
Die neue Gedenkstätte wurde am 02.05.2022 offiziell eröffnet.
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